lesbares.de

Freitag, Februar 07, 2003



Gute Seiten / Schlechte Seiten

Gute Seite: www.spiegel.de

Übersichtlich, aktuell, supergut geschrieben und vorallem gut verlinkt - bei den Artikeln werden jeweils weiterführende Links in Kästen angeboten. Was sich immer gut macht, ist auch die Betonung der Schnelligkeit des Mediums Internet. Das ist z. B. mit der Rubrik "Frisch aus dem Notebook" sehr gut verwirklicht.

Schlechte Seite: http://diakonie.evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de

Wo soll ich anfangen? Die Angebote links auf der Titelseite sind vielseitig, aber leider nicht verlinkt. Die aktuellen Informationen befinden sich außerhalb des sichtbaren Bereiches der Seite, ebenso wie die aktuellen Termine. Das ist aber nicht schlimm, weil es nämlich keine gibt.
Es wird auch nichts häufig gefragt, es gibt nichts Nützliches und die Diakonie hat offensichtlich auch kein Selbstverständnis.

Merke: es ist besser keine Seite zu haben als eine Ruine. Kunden könnten auf die Idee kommen, daß die Diakonie Tübingen ihre Arbeit ähnlich gewissenhaft macht wie ihre Website. Das wäre fatal.

Donnerstag, Februar 06, 2003


auch der Gott der Website-Usability lohnt einen Besuch:

Jakob Nielsen

Mittwoch, Februar 05, 2003


Was macht Websites lesbar?


Eine Website ist keine Zeitung und kein Buch. Das ist eine einfache Wahrheit, die aber viele noch nicht begriffen haben, jedenfalls sehen die meisten Websites so aus, als ob es nicht begriffen worden wäre.
Was macht das Medium Website aus, wo liegen die Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt? Wie, um es auf den Punkt zu bringen, schreibt man erfolgreich für Websites?
Das herauszufinden habe ich mir vorgenommen. lesbares.de soll dabei als Plattform für Ergebnisse, aber auch als Versuchsobjekt dienen, die Logfiles als Gradmesser. Mal sehen, ob ich es schaffe herauszufinden, wie man die Leser erreichen kann und ob ich sie dann auch ganz praktisch erreichen kann.
Gentlemen, start your engines!